EDISON-Auszeichnung für kreative Köpfe 2018 verliehen
In Oberösterreich gab es im vergangenen Jahr 4.690 Unternehmensgründungen, ohne Einrechnung der Personenbetreuer/innen. Die oö. Gründerstrategie „Start Up(per) Austria“, die Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl im Jahr 2016 gestartet hat, zeigt damit ganz klar Wirkung. „Der Glaube an die eigene Idee, gepaart mit Kreativität und Innovation ergeben die Basis für erfolgreiche Gründungen“, unterstreicht LH-Stv. Strugl. Einige solcher kreativer Ideen wurden im Rahmen des oö. Ideenwettbewerbs „EDISON“ am Donnerstag-Abend im Powertower der Energie AG in Linz vor den Vorhang geholt und prämiert. Die begehrten Erfinderpreise wurden nunmehr bereits zum 9. Mal vergeben.
„Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen: Finde ihn“, sagte schon Thomas Alva Edison. Das haben auch die Ideeneinreicher beim EDISON gemeinsam: Sie haben ein Problem erkannt und versuchen, dafür eine passende Lösung zu finden. Der Kreativität und Vielfalt der Ideen waren dabei keine Grenzen gesetzt.
„Neue Ideen sind ein erster Schritt in Richtung Start-up und jedes gegründete Unternehmen bedeutet ein neues Geschäftsmodell, ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung und somit einen starken Innovationsschub für Oberösterreich“, betonte LH-Stv. Strugl in einer Videobotschaft im Rahmen der Verleihung.
In drei Kategorien wurden im Rahmen des oö. Ideenwettbewerbs „EDISON“ die besten Erfindungen gesucht. 49 Bewerbungen gingen bei den Veranstaltern tech2b, den Technologiezentren, der Kunstuni Linz und der Creative Region ein. 2017/18 wurde er zum ersten Mal mit Hilfe der Software FES², welche von einer ehemaligen EDISON Einreicherin entwickelt wurde, abgewickelt. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, dass nicht nur die Gewinnerideen, sondern auch viele andere Einreichungen weiterentwickelt werden. Mit Unterstützung verschiedener Partner und Sponsoren wurden die innovativen Ideen in einem intensiven Prozess gesucht, gecoacht und letztendlich von hochkarätigen Jurys bewertet. Die Qualität der Einreichungen hat überzeugt: „Auch heuer wurden zahleiche innovative und kreative Ideen mit Zukunftspotential eingereicht“, sagte tech2b-Geschäftsführer Mag. Markus Manz. „Es ist wichtig, dass sowohl die Pipeline an neuen Ideen, als auch der Mut zur Gründung weiterhin bestehen bleiben“, so Manz.
