EDISON-Auszeichnung für kreative Köpfe 2017 verliehen
In Oberösterreich wurden bisher pro Jahr ca. 4.500 Unternehmen neu gegründet. Durch die Initiative „Start Up(per) Austria“ von Wirtschaftsreferent LH-Stellvertreter Dr. Michael Strugl ist ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. „Die Basis für erfolgreiche Gründungen sind gute und außergewöhnliche Ideen in Kombination mit dem Glauben an sich und seine Idee“, so LH-Stv. Strugl. Einige solcher kreativer Ideen wurden im Rahmen des oö. Ideenwettbewerbs „EDISON“ in der Energie AG vor den Vorhang geholt und vor rund 200 Zuschauern gekürt. Die begehrten Erfinderpreise wurden nunmehr bereits zum 8. Mal vergeben.
„Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen: Finde ihn!“ sagte schon Thomas Alva Edison. Das haben auch die Ideeneinreicher beim EDISON gemeinsam: Sie haben ein Problem erkannt und versuchen, dafür eine passende Lösung zu finden. Der Kreativität und Vielfalt der Ideen waren dabei keine Grenzen gesetzt.
„Ein wesentliches Element der oö. Gründerstrategie ist das Stärken des Erfindergeistes in unserem Land. Preise wie der EDISON sorgen dafür, dass der Gründergeist in Oberösterreich weiter gefördert wird. Das innovative Potenzial in Oberösterreich brauchen wir als frisches Blut in unserem Innovationskreislauf“, unterstrich LH-Stv. Strugl im Rahmen der Verleihung am Montag-Abend in Linz.
In drei Kategorien wurden im Rahmen des oö. Ideenwettbewerbs „EDISON“ die besten Erfindungen gesucht. 60 Bewerbungen gingen bei den Veranstaltern tech2b, den Technologiezentren, der Kunstuni Linz und der Creative Region ein. Mit Unterstützung verschiedener Partner und Sponsoren wurden die innovativen Ideen in einem intensiven Prozess gesucht, gecoacht und letztendlich von hochkarätigen Jurys bewertet. Die Qualität der Einreichungen hat überzeugt: „Das Innovationpotenzial und die Kreativität der Einreicher steigt jedes Jahr immer weiter an“, sagte tech2b-Geschäftsführer Mag. Markus Manz. „Das ist wichtig, denn Innovationen sorgen dafür, dass der Wirtschaftsstandort OÖ stark bleibt“, so Manz. Keine leichte Aufgabe jedenfalls für die Jury-Mitglieder, aus den innovativen Einreichungen letztlich Sieger auszuwählen.
